Lebender Aschenbecher – Human Ashtray

Lebender Aschenbecher – Human Ashtray

Als lebender Aschenbecher (engl. „human ashtray“) wird in der Welt des BDSM eine Sklave oder Sub bezeichnet, der seiner Herrin als Aschenbecher dient. Dabei ist es egal ob seine Herrin Zigaretten, Zigarren, Pfeife oder Joints raucht – in jeder Variante hat der Sub als Aschenbecher zu dienen.

Der lebendige Aschenbecher kann auf verschiedene Weisen genutzt werden. Oft hat der Sklave seine Hand oder Hände nach vorne zu halten, geformt wie ein Schälchen, sodass seine Mistress seine Hände als Aschenbecher nutzt. Natürlich geht das auch mit der Brust oder dem Rücken. Die höchste Form des Human Ashtray ist allerdings die bei welcher die Herrin direkt ins Maul ihres Sklaven ascht.  Der Sub kniet zum Beispiel neben der Herrin, und macht aufmerksam sein Maul auf, wenn er sieht, dass seine Domina ihre Asche loswerden will. Manche Herrinen steigern dieses noch, indem sie ihren Sub dahin abrichten, dass er die Asche auch schluckt und frisst. Selbstverständlich müssen hierbei gesundheitliche Aspekte bedacht werden. Eine weitere Variante ist das Ausdrücken der Zigarette oder Zigarre im Maul des Sklaven, wodurch das Konzept des lebenden Aschenbechers nicht nur rund sondern auch sehr praktikabel wird. Hierbei ist allerdings zu bedenken, dass dieses Ritual in bestimmten Fällen (bleibende) Spuren auf der Zunge hinterlassen kann, vor allem wenn die Herrin (wie bei einem richtigen Aschenbecher eben) ihre Zigarettenstummel feste ausdrückt. Diese Form der „Markierung“ ist von daher mit dem devoten Schüler vorher genau abzustimmen. Eine Lösung ist zum Beispiel die, dass der Sub für genügend Spucke in seinem Maul sorgt. Denn dann kann die Herrin bequem Ihre Zigaretten in der Sklavenfresse ausdrücken – wie in einem richtigen Aschenbecher eben. Die Spucke löscht dabei die Glut, und Spuren entstehen nicht.

Lebende Aschenbecher sind zudem praktisch. Jeder kennt den unangenehmen Geruch von normalen Aschenbechern nach einer Weile, vor allem wenn die Asche kalt wird. Bei lebendigen Aschenbechern gibt es dieses Problem nicht. Ein weiterer großer Vorteil.

Die Nutzung als lebendiger Aschenbecher ist ein extrem intensives Erziehungsinstrument. Denn der „Mann“ lernt per Geschmack wo er steht, und das sehr eindeutig. Es gibt Fälle, in denen Herrinen Ihre Subs sogar in der Öffentlichkeit als Human Ashtray benutzen – eine der höchsten Formen der Erniedrigung überhaupt. Auch kann es passieren, dass Dominas die eigentlich Nichtraucher sind, zur Zigarre oder Zigarette greifen, nur um ihren Sub darüber zu erziehen, und sich an dem Anblick zu ergötzen. Des Weiteren gibt es Dominas, die ihren Sub nur für Gäste als lebendigen Aschenbecher gebrauchen, zum Beispiel wenn eine rauchende Freundin zu Besuch kommt.  Besonders praktikabel ist, wenn der Kopf des Sklaven in eine Tischplatte eingeschlossen wird, also oben auf dem Tisch nur der Kopf herausschaut – „normal“ oder mit einer Latexmaske überzogen. Dieser Tisch steht entweder fest, oder ist mobil auf Rollen. Und so hat die Herrin ihren persönlichen, lebenden, fest installierten Tisch-Aschenbecher im Haus. Gerade für Partys oder größere Kaffeekränzchen eine perfekte Sache.  Manche Herrinen erziehen sich Ihren Sklaven auch zu ihrem ganz persönlichen Aschenbecher und aschen grundsätzlich nur noch in diesen ab.

Die Erziehung zum lebenden Aschenbecher sollte sehr konsequent erfolgen. Denn das „Männer-Hirn“ hat von Haus aus gewisse Widerstände dagegen. Ich erinnere mich daran wie mein Leibeigener, als ich mir das erste Mal vor ihm eine Zigarre anzündete, zögerte freiwillig sein dämliches Maul aufzumachen. Ich ohrfeigte ihn, öffnete sein Maul mit Gewalt und rauchte die Zigarre zu Ende. Am nächsten Tag habe ich ihn für das Zögern mit der Peitsche gezüchtigt, und anschließend seine Eier per Ballbusting „formiert“. Und als weitere Strafe durfte er für Wochen nicht mehr spritzen. Das zeigte Wirkung, denn heute ist er der perfekte und aufmerksamste lebende Aschenbecher überhaupt.

Die Praktik des Human Ashtray geht in vielen Fällen mit einem Rauchfetisch bzw. Smoking-Fetisch einher. Ist dieser beim Sklaven vorhanden, wird sein Hirn durch den Anblick seiner rauchenden Herrin zusätzlich gefickt, und durch die Intensität manchmal sogar zu willenlosem „Brei“.

Ferner gibt es Herrinen, die klären vorher ab, ob ihr Sub eine Resonanz zum Thema „lebendiger Aschenbecher“ besitzt. Aber manchen ist das auch egal und benutzen ihren Sklaven einfach dafür, ob er will oder nicht. Letzteres ist eine der intensivsten Erziehungsmethoden überhaupt.

 

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