Ballbusting

Ballbusting

Als Ballbusting bezeichnet man das bewußte Treten oder Schlagen in die Hoden bzw. Eier eines Subs. Das Ballbusting kann dabei mit der Faust, mit den Füßen/Stiefeln/Heels, aber auch mit einen Baseball- und Golfschläger erfolgen – im Prinzip ist jedes (harte) Schlaginstrument geeignet. Aufgrund des extremen Schmerzes, welcher das Ballbusting bei einem Sklaven auslöst, hat die Methode eine sehr intensive Wirkung. Aus diesem Grund ist das Ballbusting eine sehr beliebte Erziehungsmethode. Das Ballbusting kann im Prinzip überall praktiziert werden, ein besonderer Reiz liegt allerdings darin den Sub vorher zu fixieren.
Zahlreichen Dominas macht das Ballbusting Freude, weshalb es weitflächig eingesetzt wird.

Es sind allerdings zwei verschiedene Ansätze zu unterscheiden:

1. Ballbusting bei extremen Masochisten
Bei dieser Variante genießt der Sub die Schläge und Tritte seiner Herrin. Er braucht den Schmerz, und die Herrin genießt es einfach sich voll und ganz auf Kosten ihres Untergebenen auszutoben und mit neuen (Schmerz-)Grenzen zu experimentieren.

2. Ballbusting bei Nicht-Masochisten
Nicht-Masochisten sind gewöhnlich sehr devote Wesen, die sich sehr gut als Objekt versklaven lassen, und dies auch brauchen. Sie mögen aber keine Schmerzen, und versuchen diese zu vermeiden. Bei diesen Subs stellt das Ballbusting eine nahezu perfekte Erziehungsmethode dar. Zum einen kann eine Lady einem nicht folgsamen Sub hier seine Grenzen aufzeigen, indem sie ihn für ein (schweres) Vergehen knallhart und extrem schmerzhaft bestraft. Aufgrund der hohen Schmerzintensität des Ballbustings wird der Sklave mit Sicherheit diesen Fehler nie wieder begehen, im Gegenteil, er wird seine Lektion perfekt lernen. Der Lerneffekt wird sogar so stark sein, daß in Zukunft schon allein die Andeutung eines Ballbustings reicht (z. B. wenn die Herrin allein nur einen Golfschläger in die Hand nimmt und ihren Sub anlächelt), um den Sub gefügig zu machen. Zum anderen eignet sich das Ballbusting bei diesen Personen hervorragend um sie zu erniedrigen, und sie die Rangordnung mehr als deutlich spüren zu lassen. Hierbei entsteht vor allem (auch) eine sehr starke psychische Wirkung. Die Herrin tritt ihrem Sub zum Beispiel ohne Vorwarnung in dessen Eier und wenn er fragt warum folgt: “Ich mache mit Dir was ich will, und so lernst Du am besten, was zwischen uns Sache ist, und spürst, wo Du hingehörst.”. Da der Hoden des Mannes aus tiefenpsychologischer Sicht seine Stärke und Durchsetzungsvermögen symbolisiert, macht diese Form des Ballbustings ihn zum absolut devoten Objekt. Diese psychische Wirkung dieses Aktes ist so stark, daß viele Subs eine besondere Bindung zu ihrer Herrin entwickeln und sogar dankbar für die Erniedrigung sind.

Ballbusting sollte in starker Form nur von erfahrenen Dominas praktiziert werden, da hier gemäß der Natur der Sache die Hoden schnell an eine physische Grenze kommen.

 

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